Konzert UWAGA!

Unsere erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Zahl was Du willst – Gib Kultur einen Wert“ ist weiterhin für Sie am Start. Sie dürfen sich weiterhin über besondere Talente und Künstler*innen verschiedener Genres freuen und bestimmen am Ende selbst, was Ihnen der Eintritt wert ist. Hierbei handelt es sich NICHT um eine klassisches „Hutkonzert“, bei dem sich Künstler*innen alleine finanzieren. Bei uns erhalten alle Künstler ihre Gage. Das Publikum legt den Eintrittspreis für die Veranstaltung fest.

Bitte beachten Sie: Unsere Veranstaltungen werden filmisch und fotografisch festgehalten und für unter anderem im Rahmen der Berichterstattung auf instagramm und facebook veröffentlicht.
Das Konzert wird zusätzlich vom Nachbarschaftsprogramm der Gemeinwohlstiftung der Sparkasse Dortmund unterstützt.

Am Freitag, den 14. November entscheidet das Publikum selbst, wie viel der Eintritt wert ist – und zwar ohne dass die Künstler*innen auf ihre Gage verzichten müssen.

Wenn Musikstile aufeinanderprallen, Grenzen verschwimmen und Genres neu erfunden werden, dann ist Uwaga! am Werk. In rasantem Tempo nimmt das Ensemble sein Publikum mit auf eine außergewöhnliche Reise: Von den zarten Klängen der Renaissance über barocke Pracht, klassische Meisterwerke und romantische Sehnsucht bis hin zu Jazz, Rock ’n’ Roll und den Hits unserer Zeit.

Was dabei entsteht, ist weit mehr als ein Konzert: Musik von Monteverdi, Haydn, Wagner, Miles Davis, den Beatles und Daft Punk verschmilzt zu einem überraschenden Programm voller Kontraste. Ernsthaftigkeit trifft auf Humor, Leidenschaft auf Dreistigkeit, Virtuosität auf spielerische Leichtigkeit. Uwaga! macht Musik nicht einfach – sie nehmen sie auseinander, setzen sie neu zusammen und erzählen die Geschichte immer wieder frisch. Das Ergebnis: Ein Abend, der Klassikliebhaber ebenso begeistert wie all jene, die sonst eher einen Bogen um Sinfoniekonzerte machen. Wer bereit ist für eine extrem kurzweilige Exkursion durch Jahrhunderte der Musikgeschichte, darf sich diesen Abend nicht entgehen lassen.


Foto von: Fabian Kanthak Vasquez

FR, 21. März 25 | 19:30 Uhr | Auftakt Green Culture Woche 2025

Der Auftakt gehört der vielfach ausgezeichneten Poetry-Slammerin Anna Lisa Azur, die mit ihren wortgewaltigen Texten begeistert. Dazu gesellt sich Justus Cremer, der mit seinen Indie-Pop-Songs eine atmosphärische Klangwelt erschafft. Ein Abend voller Poesie und Musik, der Herz und Geist berührt.


©slb-fotografie

SA, 22. März 25 | 19:30 Uhr | Michael Gerlinger: Meine Mutter, Herr Alzheimer und ich
„Jedes Jahr erkranken rund 440.000 Menschen an einer Demenz, davon sind 300.000 Alzheimer-Patienten.“ Diese Zahlen der Alzheimer Forschung Initiative e.V. (4. Februar 25, alzheimer-forschung.de) lassen aufhorchen und fast alle von uns sind bereits mit dieser tückischen Erkrankung in Berührung gekommen.

Schauspieler Michael Gerlinger hat über seine an Alzheimer erkrankte Mutter Aufzeichnungen gemacht und daraus in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Michael Neuwirth einen Theatertext erarbeitet, das am Samstag, den 22. März 25 um 19:30 Uhr bei uns im Kulturzentrum balou präsentiert wird.

Dieser Abend ist eine Art Erinnerungslabor durch die Welt einer Krankheit, welche immer mehr in unserer Gesellschaft an Bedeutung gewinnt und trotzdem im Abseits steht. Ein Stück über Verwirrung, Einsamkeit, ein System, welches an Alzheimer erkrankte Menschen nicht braucht, über die Schönheit des Lebens und die Vergangenheit, denn die Alten waren auch mal jung. Michael Gerlinger springt dabei in viele Rollen. Ein Theatertanz durch das Schicksal einer Patientin und jener, die damit zu tun haben. Ein Versuch mit Tiefe, Humor und Musik auf eine Krankheit aufmerksam zu machen, welche nicht nur für die Erkrankten furchtbar ist.


Klaus Polkowski

SO, 23. März 25 | 11:00 Uhr | Lieder-Matinee mit Ria Rausch & Band

„Die Stimme, die wir haben, müssen wir gebrauchen! Und unsere Beine auch!“ – Ria Rausch ruft dazu auf, nicht stillzustehen. Mit ihrem brandneuen Soloprojekt schärft Sängerin Daria Assmus die Sinne für die großen und kleinen Widersprüche unserer Zeit. Ihre hoffnungsvollen Songs haben Gewicht – sie ziehen uns hinein, treiben uns vorwärts, regen zum Nachdenken an, ohne uns zu erdrücken. Die Texte treffen ins Herz, beleuchten das, was fehlt, und feiern zugleich das, was bereits da ist.
Aber wie klingt Hoffnung, wenn sie durch den Verstärker rauscht? Ria Rausch, das neue Projekt der Kölner Sängerin, das im Januar 2025 sein Debüt feiert, liefert die Antwort: ein Mix aus Neosoul, Funk und einer Prise Techno. Ihre deutschsprachigen Songs sind Liebeserklärungen an das Leben und an den unermüdlichen Willen, Dinge zu verändern.

Besetzung: Daria Assmus (vocals, Keys) , Marco Silvestri (Gitarre) , Robert Schulenburg (Bass, Moog) , Konrad Matheus (Drums) 


Teilnehmerin: Indra Sani (c) Anna Lisa Azur

FR, 28. März um 19:30 Uhr | SongSlam Dortmund

Musikliebhaber*innen aufgepasst! Ein aufregendes und innovatives Veranstaltungsformat feiert am 28. März um 19:30 Uhr im Kulturzentrum balou Premiere: der SongSlam Dortmund. Dieser moderner Musikwettbewerb bietet nicht nur talentierten Musiker*innen eine Bühne, sondern lädt auch das Publikum aktiv zur Mitgestaltung des Abends ein. Der SongSlam setzt ganz auf Interaktion. Das Publikum hat hier eine entscheidende Rolle: Es bewertet die Auftritte und bestimmt mit, welche Musiker*innen ins Finale einziehen. Das bedeutet mitfiebern, mitentscheiden und echte Live-Musik hautnah erleben!

Was ist ein Songslam?
Ein SongSlam ist ein moderner Wettbewerb, der sowohl lokalen als auch regionalen Künstler*innen die Möglichkeit gibt, ihr Talent unter Beweis zu stellen. Besonders in kleineren Städten trägt dieses Format zur Förderung der Nachwuchsszene bei und stärkt die kulturelle Vielfalt. Im Gegensatz zu klassischen Konzerten oder etablierten Wettbewerben setzt der SongSlam weniger auf eine Jury und mehr auf das Publikum als aktiven Teil des Abends. Das macht jede Veranstaltung einzigartig und spannend.

Wie läuft ein SongSlam ab?
Beim SongSlam treten bis zu 6 Musiker*innen mit selbstgeschriebenen Liedern gegeneinander an – ganz ohne Requisiten oder Playback. In der ersten Runde spielt jeder Teilnehmerin zwei Songs. Nach einer kurzen Pause entscheidet das Publikum, wer ins Finale einzieht. Dort treten die zwei Punktbesten erneut gegeneinander an, bis schließlich der oder die Siegerin feststeht. Die Abstimmung erfolgt dabei entweder per Handzeichen oder mit Punktetafeln, die unter den Zuschauer*innen verteilt werden.

Warum sollte man dabei sein?
Ein SongSlam ist mehr als nur ein Konzert – er ist ein gemeinschaftliches Erlebnis! Ob als Teilnehmerin oder als Zuschauerin, hier kommen Musikliebhaber*innen voll auf ihre Kosten. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für Künstlerinnen, fördert den kreativen Austausch und macht einfach Spaß.

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