19. März 23 – 1. Juni 23

„Es ist das Licht, dass mich anzieht und den Weg bahnt in die Landschaft bis zur Lichtung.
Ein Farbspiel aus Licht und Schatten vibriert in verschiedenen Schichten aus Acryl- und Ölfarben auf der Leinwand. Pflanzen und Blüten in sensiblen Farbnuancen strahlen im Licht und fangen den Moment ein.
Eine Weiterführung der Werkreihe/Projekt „Verpflanzungen“ aus Malerei und Objekten.“

Malerin: Anne Jannick

Einführung: Dr. Rudolf Preuss

Musikalische Begleitung: Harald Schollmeyer (Piano)

Zur Person: Anne Jannick

Die gebürtige Berlinerin lebte seit 2000 sieben Jahre in Brüssel, wo sie Bildende Kunst/ Malerei an der Sint Lukasacademie und der Academie Anderlecht studierte.
Im Dezember 2005 erhielt sie den Preis der Bildenden Künste „Winterkleuren“ in Brüssel.
Seit 1995 Ausstellungen in Deutschland, Belgien und Niederlanden.
Seit 2007 in Dortmund selbständig tätig als Künstlerin.
ATELIER WESTEND, Rheinische Str. 147, 44147 Dortmund.

Anne Jannick

Am Sonntag, den 11. Juni 23, wurden in unserer galerie balou die Ausstellung „Naturschaustücke“ von Wolfgang Niehoff präsentiert. Dabei handelt es sich um Assemblagen (dreidimensionale Gegenstände) und grafisch-malerische Werke, in denen unterschiedliche Natur- Elemente oder –Fundstücke als Motive verarbeitet sind. „Ausgangspunkt für meine Arbeiten auf Papier und Zeichenkarton sind Flachdrucke von vertrockneten Sonnenblumen, die ich grafisch mit Graphit- und Kreidestiften sowie Tusche überarbeitet und weitergeführt habe“, erklärt Niehoff, der seit den 90er Jahren einen eigenen Atelierbetrieb führt.

In seinen Arbeiten thematisiert Niehoff aktuelle Fragestellungen unserer Zeit: Ob das Verhältnis von Technik zur Natur oder die spontane Zufälligkeit zu einer konstruierenden Rationalität. Die Ausstellung lädt ein, sich ein eigenes „Antwort“-Bild auf diese Fragen zu machen und in den Werken gegensätzlichen, verbindenden, variierenden und konstanten Ansichten zu entdecken. Die Ausstellung ist noch bis zum 28. August zu besuchen.

Zum Künstler: Wolfgang Niehoff

Unter dem Titel “ICH FINDE DICH, WHITE RABBIT! DIE ERKUNDUNG EINES ENGLISCHEN VORORTS IN SECHZIG BILDERN“ zeigt die Dortmunder Künstlerin Silvia Liebig ihre Ausstellung ab dem 3. September 23 bis zum 2. November in unserer galerie balou.

2022 begann die Künstlerin Silvia Liebig mit der Arbeit an der Dokumentation, die keine nüchterne Zusammenfassung von Fakten sein soll, sondern eine neue künstlerische Erkundung. Bereits im Jahr 2019 fand auf Einladung von East Street Arts in Leeds im Residency House 45 das „Being Beeston Projekt“ statt. Eines der Hauptziele des Projekts war es, über Identität und Zugehörigkeit nachzudenken. Das Ergebnis dieser Recherche wurde in einer komplexen Installations-Aktions-Inszenierung im Haus präsentiert.

Da die Arbeit nun fast abgeschlossen ist, präsentiert die Künstlerin erstmalig ihre rund sechzig Bilder auch dem Dortmunder Publikum. Die musikalische Begleitung liegt bei Harald Schollmeyer. Eine Anmeldung für die Vernissage ist nicht erforderlich. Die Ausstellung kann bis zum 2. November 23 in den Öffnungszeiten des café balou, besucht werden.

Zur Künstlerin Silvia Liebig

Dies ist ein KUNSTPROJEKT der Paritätischen Akademie NRW e.V. in Kooperation mit dem Kulturzentrum balou e.V. Gefördert im Rahmen des Programms „Kultur und Weiterbildung“ vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Arbeiten, Bilder und Videos, die im Rahmen des Projekts entstehen, werden ab dem 19. Juni 2022 in einer GEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNG in der galerie:balou zu sehen sein. 

Im Rahmen des Projekts Pinsel, Posen und Poeten bietet die Paritätische Akademie NRW e.V. insgesamt 4 GESTALTUNGSWORKSHOPS an, in denen sich die Teilnehmer*innen (17-27 Jahre) mit unterschiedlichen Medien und Ausdrucksformen mit dem vielschichtigen Begriff HALTUNG auseinandersetzen.

Video zum Kunstworkshop unter der Leitung von Künstlerin Karin Zhang
„Was ist Haltung?“


gefördert vom

Ausstellung MOVE

Die ausgestellten Werke der Dortmunder Künstlerin Susanne Grytzka umfassen verschiedene Schaffungsphasen und beinhalten unterschiedliche Lebensweltbezüge.

Ob gemalt oder collagiert – in ihren Werken beschäftigt sich die studierte Lehrerin mit der Thematik der Bewegung auf englisch „MOVE“. In Zeichnung umgesetzte Bewegung von Händen, des Erdballs oder getanzte Choreographien: Susanne Grytzka experimentiert gekonnt mit Situationen und Materialien.

Die Ausstellung wird bis zum 16.  März 23 zu den üblichen Öffnungszeiten des café balous zu sehen sein.
Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenfrei.

Susanne Grytzka ist aktuelle Preisträgerin des seit dem Jahr 1977 bestehende Wettbewerb „Grafik aus Dortmund“ , der gemeinsam von der Sparkasse Dortmund, dem Dortmunder Kunstverein und dem Kulturbüro Dortmund veranstaltet wird.


Zur Künstlerin Susanne Grytzka

o   1961 geboren in Arnsberg

o    Studium  Kunst und Mathematik an der TU Dortmund,

      u.a. bei Prof. P. Schubert und Prof. Kampmann

o    Studium bei Wolf Vostell,  Dieter Hacker, Varda Caivano

o    seit 1993 tätig als Lehrerin (Sek. II)

o    Frauenkunstwerkstatt Dortmund

o    seit 2010  Mitglied beim Tanztheater im Depot

o    seit 2021  Mitglied im BBK Westfalen

Fotorechte: Hans-Peter Krüger 


Die Ausstellung beschäftigt sich mit Erwartungen. Dies können reale Situation oder die Fiktion sein, die im Moment der Wahrnehmung entsteht

Das fragmentarische, zeichnerische, malerische oder fotographische Festhalten eines Moments bei Volker Krieger, Susanne Linn und Rudolf Preuss bringt die Assoziation nach dem Umliegenden und dem Folgenden hervor. Vogel produziert Fiktionen, die zu einem Blick „dahinter“ auffordern. Das NEXT wird verstanden als die in den Arbeiten enthaltenen möglichen Assoziationsfelder.

Unsere galerie:balou zeigt vom 27. März bis zum 26. Juni 2022 Werke von Rita-Marie Schwalgin. „Spiegelungen und die dadurch erzeugte Veränderung des Blickwinkels sind durchaus typisch für meine Arbeiten“, sagt die Dortmunder Künstlerin über sich. Dabei sind weder umweltpolitische Themen noch architektonische Größen Dortmunds vor ihrer Kamera und Kreativität sicher.

Die Ausstellung kann in den Öffnungszeiten des café balous (MO-Do: 14: 30-18:00 Uhr) besucht werden. Je nach aktueller Corona Lage können Einschränkungen bestehen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen auch telefonisch (MO-FR zw. 9-12Uhr) unter 0231 – 99773630 oder via E-Mail an post@balou-dortmund.de zur Verfügung.

Weitere Informationen zur Künstlerin:

http://www.kunstdomaene.de/

http://www.kunstdomaene.de/portfolio/rita-maria-schwalgin/

Die Ausstellungseröffnung fand am Sonntag, 27. März 22 zwischen 11:00 und 13:00Uhr in der galerie:balou, Oberdorfstraße 23, statt. Die Einführung der Ausstellung gab Dr. Rudolf Preuss. Für die musikalische Begleitung sorgte der Musiker Jan Backhaus (http://janbackhaus.de/).

Zur Person von Künstler Hans-Jürgen Höllein
geb.:1942
Volksschule
Lehre bei der Westfalenhütte als Betriebsschlosser
Fachschulreife
Hochschulreife am Westfalenkolleg Dortmund
Studium der Pädagogok
— Aufbaustudium zur Sonderpädagogik
— Ernennung zum Sonderschulkonrektor
— Ernennung zum Sonderschulrektor
— Pensionär

Malerei:

2012 bis 2017 Zeichenkurs bei Cornelia Regelsberger im Balou Do- Brackel
2017 bis 2021 Ölmalkurs bei Jette Trost
Ausstellungen: 2019 in der AWO Husen und in der Lutherkirche

Dortmund-Asseln unter dem Motto „Stahlhütten-Poesie“ mit Bildern in Öl oder Öl und Kohle auf Leinwand. Es sind Darstellungen von Fragmenten der verlassenen Industriekultur.

„Aus zwei Gründen habe ich mich intensiv mit dieser Thematik beschäftigt: Nostalgie: (vor über 60 Jahren habe ich dort gearbeitet). Würdigung der Arbeiter vor Kohle und Stahl. Diese innige Verbundenheit mit den Menschen der Hütte“ erfährt durch die Gedichte meines Sohnes eine vertiefende Sicht und Ehrung der damaligen „Kumpel“.
Hans-Jürgen Hollein


Unsere galerie: balou hat seit dem Wochenende wieder geöffnet und zeigt bis zum Ende des Jahres Gemälde der Künstlerin Bettina Köppeler unter dem Thema Areale und Habitate.

Die Entfremdung des Menschen von der Natur und seine Sehnsucht nach Wieder-Annäherung sind das Thema der Bilder von Bettina Köppeler. In oft großen Formaten breiten sich Landschaften weit und still vor dem Betrachter aus. Die Motive scheinen vertraut und unnahbar zugleich. Diese Wirkung erzeugt Bettina Köppeler durch die Kombination sorgsam ausgearbeiteter Details mit freien Gesten sowie durch eine fein differenzierte Farbigkeit. Sehr variabel verbindet sie in ihren Bildern ganz unterschiedliche Malweisen zu ebenso ausgewogenen wie spannenden Kompositionen. Bettina Köppeler setzt stilistische Gegensätze mühelos in einem Werk zusammen, so dass sie zu einer alternativen Realität werden, in die man gerne eintauchen möchte.Ihre Bildinhalte nimmt Bettina Köppeler aus der realen Welt, welche sie auf vielfältige Weise gebrochen und verändert reflektiert. Auch Bezüge zu Epochen der Kunstgeschichte finden sich in ihren Werken. Es entstehen ungewohnte Bildräume, fiktive Szenerien, die die Wirklichkeit einbinden in ein eigenständiges, tieferes Bildgeschehen.

Zur Person Bettina Köppeler:

1963 geboren in Lünen
1982-1986 Kunst und Theologie in Münster
1986-1989 Ausbildung zur Goldschmiedin
1991-1995 Kunstgeschichte, Ruhruniversität Bochum

Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes Bildender Künstler Ruhrgebiet

Preisträgerin „Grafik aus Dortmund“ 2008, 2011 und 2015
Bilderankauf der Stadt Dortmund

Bettina Köppeler lebt und arbeitet in Dortmund.

Bettina Köppeler verbindet in ihren Ölbildern unterschiedliche Malweisen und -stile.
Dabei schöpft sie das breite Spektrum der bildnerischen Ausdrucksmöglichkeiten von abstrakt bis gegenständlich aus.

Ihre Bildgestaltung wechselt zwischen Ruhe und Dynamik, kontrollierter und flüchtiger Pinselführung, transparentem und pastosem Farbauftrag, abstrakten Flächen, Andeutungen und ausgearbeiteten Details.

Es entstehen stilistische Brüche, die oft erst auf den zweiten Blick deutlich werden, manchmal aber auch offensiv vorgetragen werden. Auf diese Weise entstehen neue Bildräume, die vertraute Sehgewohnheiten verändern.
https://www.koeppeler.de